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Die Studie unternimmt die erste umfassende Untersuchung der Prosa von Heiner Müller, die in einer Vielzahl von wechselnden Kontexten und Funktionen eine Brücke bildet zwischen den lyrischen und dramatischen Texten des Autors. Ihre besondere Form besteht dabei in der Verweigerung traditioneller Gattungsnormen aufgrund ihres offenen, prozessualen Charakters. Daher wird der wildwüchsige Bestand an Prosatexten in thematischen Werkgruppen kategorisiert, einer literaturhistorischen Ortsbestimmung unterzogen und systematisierend im Feld der ›Kurzen Formen‹ eingeordnet. Diese Präzisierung des Eigensinns Müller'scher Prosa unternimmt dabei nicht nur einen auch unpublizierte Nachlasstexte umfassenden Werkdurchgang, sondern leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Klärung des höchst komplexen Textbegriffes bei Müller.
Autor: Schütte, Uwe
ISBN: 9783825358280
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 629
Produktart: Gebunden
Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
Veröffentlicht: 01.11.2010
Untertitel: Zum Eigensinn der Prosa von Heiner Müller
Schlagworte: DDR /Literatur Einstürzende Neubauten Experimentalliteratur Goebbels, Heiner Kleine Erzählformen Müller, Heiner /Prosa Prosa /Heiner Müller Texttheorie prozessualer Textbegriff