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Concord in Neuengland, Mitte des 19. Jahrhunderts: ein Eldorado für Freidenker. Schriftsteller um Henry David Thoreau schreiben dort ihre wichtigsten Werke und revolutionieren neben der amerikanischen Literatur auch den amerikanischen Lebensstil: ungezwungen, kreativ und naturverbunden.Durch ein Erbe frühzeitig an Geld gelangt, lädt Ralph Waldo Emerson von ihm bewunderte Schriftsteller nach Concord. Was hier entsteht, wird nicht nur die Bewohner der Kleinstadt, sondern die Geschichte der amerikanischen Kultur in Aufruhr bringen. Die Transzendentalisten, wie die Gruppierung um Henry David Thoreau genannt wird, brechen mit allen Anstandsregeln: Nathaniel Hawthorne und Ralph Waldo Emerson verlieben sich gleichzeitig in die exzentrische Margaret Fuller, Louisa May Alcott schwärmt für ihren viel älteren Lehrer Thoreau, sie diskutieren, lesen sich gegenseitig Manuskripte vor, ernähren sich vegetarisch, ersinnen feministische Ideen und unternehmen Streifzüge durch die Wälder Neuenglands. American Bloomsbury ist das faszinierende Zeugnis dieser amourösen und intellektuellen Begegnungen. Es ist die Geschichte von Idealisten, die ihrer Zeit weit voraus waren.
Autor: Cheever, Susan
ISBN: 9783458177074
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 287
Produktart: Gebunden
Verlag: Insel Verlag
Veröffentlicht: 10.04.2017
Untertitel: Ein Leben zwischen Liebe, Inspiration und Natursehnsucht. Henry David Thoreau, Louisa May Alcott, Ralph Waldo Emerson, Margaret Fuller und Nathaniel Hawthorne
Schlagworte: Amerikanische Literatur Betty und ihre Schwestern Concord Henry David Thoreau Indian Summer Künstlergruppe Little Women Massachusetts Natur Natursehnsucht
Susan Cheever wurde 1943 geboren. Sie hat zahlreiche Romane und Sachbücher verfasst und in Zeitungen und Zeitschriften wie dem New Yorker, der New York Times und Newsweek veröffentlicht. Derzeit lehrt Cheever an der New School und lebt in New York.Ebba D. Drolshagen ist Autorin und übersetzt aus dem Englischen und Norwegischen, bislang u. a. Gertrude Bell, Edith Wharton, Edvard Hoem, Mona Høvring.