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Sonnwandeln – dieser von der Autorin erfundene Begriff mit der doppelten Bedeutung von "auf dem sonnigen Lebensweg wandeln" und "sich zu einem sonnigen Gemüt wandeln" – war der Titel ihrer dreißigteiligen E- Schriftenreihe, einem Werk für spirituelle Entwicklung und Selbstveränderung. Grundlegend überarbeitet und ergänzt, erscheint Sonnwandeln nun als Buchreihe in fünf Bänden. Wie es für Karin Jundt charakteristisch ist, behandelt sie alle Themen mit einem klaren Bezug zum gewöhnlichen Alltag und gibt konkrete Anregungen. Die geerdete Spiritualität, die der ganzen Sonnwandeln-Reihe zugrunde liegt, prägt besonders diesen zweiten Band: Wie sollen Menschen auf dem spirituellen Weg konkret mit All­tags­themen und -heraus­forderungen umgehen? Etwa mit Ängsten und den lästigen Ge­wohn­heiten, mit den schwer überwindbaren Prä­gun­gen der Kindheit, mit den „Lastern“ wie Zorn oder Unmäßigkeit, den Lügen, die uns so leicht über die Lippen kommen… Und schließ­lich geht es auch um die Achtsamkeit im täglichen Leben und die un­er­lässliche Selbstdisziplin. Es ist ein echtes "Arbeitsbuch": Jedes Kapitel behandelt ein Thema und weist jeweils die gleiche Struktur auf: „Einführende Gedanken“ stellt eine Einleitung ins Thema dar und wirft auch Fragen auf, die dann in den weiteren Rubriken "Vertiefende Aspekte" und "Fragen & Antworten" konkret und alltagsbezogen behandelt werden. Zu jedem Thema gibt es eine Aufgabe für die innere Entwicklung, ergänzt durch Vorschläge für Affirmationen, eine Imagination oder Meditation und unterstützende Heilsteine und Bach-Blüten. Die weiteren Bände dieser Reihe erscheinen nach und nach bis 2018.
Autor: Jundt, Karin
ISBN: 9783907091074
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 256
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: nada
Veröffentlicht: 18.10.2016
Untertitel: Sonnwandeln Band 2
Schlagworte: Alltagsspiritualität Innere Entwicklung Selbstveränderung Spiritualität Urvertrauen
Altersempfehlung: 14 - 0
Karin Jundt verbrachte als Tochter schweizerisch-italienischer Eltern ihre Kindheit in Italien; mit elf Jahren zog sie mit ihrer Familie in die Schweiz, wo sie heute noch lebt. Nachdem sie als Teenager ihre strengkatholische Erziehung abgelegt hatte, suchte sie nach neuen Wegen und wandte sich dem Buddhismus und Hinduismus zu, suchte den Kontakt zu verschiedenen christlichen und östlichen Gemeinschaften, ohne je einer anzugehören, studierte an der Universität Zürich unter anderem Religionswissenschaften und Psychologie. Ihr grösster Lehrmeister aber wurde das Leben: Sie war erst Mitte dreissig, als ihr langjähriger Lebenspartner starb. Diese entscheidende Wende führte sie auf den Pfad der im Alltag gelebten Spiritualität, wo es keine Schicksalsschläge, sondern nur Chancen, keine Fehler, bloss Erkenntnisse aus Erfahrungen gibt.