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Das Buch rekonstruiert das wissenschaftliche Bild des Lebens und des Menschen und bestimmt die erheblichen Differenzen dieses Bildes zum Modell des Homo oeconomicus, welches die heutige ökonomische Theorie zum verbindlichen wissenschaftlichen Menschenbild erklärt. Gleichzeitig wird die Philosophie der Aufklärung bzw. Kants insoweit bestätigt, als auch diese bereits die Grundlage der Autonomie des Menschen nicht im Egozentrismus gesehen hatte, sondern in der (kognitiven wie emotionalen) Fähigkeit zur Koordinierung der eigenen mit anderen Perspektiven.
Autor: Köller, Thomas
ISBN: 9783945162019
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 460
Produktart: Gebunden
Verlag: Verlag Neue Aufklärung
Veröffentlicht: 01.05.2014
Untertitel: Das wissenschaftliche und das egozentrische Menschenbild
Schlagworte: Biologische Systeme Genetische Epistemologie Homo oeconomicus Kognitionswissenschaft Kybernetik Neoliberalismus Piaget Politische Theorie Selbstorganisationsforschung Sozialtheorie
Dr. Thomas Köller (*1966) studierte Psychologie, Sozialwissenschaften und Mathematik in Bochum, Duisburg, Catania (Sizilien) und Hagen. Abschluss als Diplom-Sozialwissenschaftler, Studienrichtung Politikwissenschaft 1996. Erarbeitung der „Allgemeinen Grundlagen der Politischen Theorie“ u. a. während eines mehrjährigen Aufenthalts an der Universität Bielefeld in insgesamt über 15 Jahren intensiver Forschung, schließlich Promotion zum Doktor der Staatswissenschaften. Frühere Veröffentlichungen zur regionalen bzw. „regionalisierten“ Strukturpolitik; darin Kritik des Verzichts auf politischen Widerstand gegen die neoliberale Gestaltung des globalen politischen Gemeinwesens und Vorhersage eines mit der Agenda 2010 dann tatsächlich eingetreten Zusammenbruchs der strukturpolitischen Verteidigung der hohen heimischen Standards gegen verschärfte internationale Konkurrenz.